Der Maya Kalender - kompliziertes System? leicht gemacht!

von KAMIRA Eveline Berger

Ich möchte Ihnen mit diesem Artikel nicht die exakte Funktionsweise des Kalenders als logisch-analytisches Wissen vermitteln, sondern Ihnen ZEIT als Maya-Philosophie näher bringen. Meine eigenen Erfahrungen und Überzeugungen ein wenig in Worte fassen.

Dieses naturverbundene indianische Volk lebte nach einem eigenen Kalendersystem, das sich aus verschiedenen, ineinander greifenden Zeitzyklen zusammensetzt. Sie haben ihre gesamten Lebensbereiche auf diese Zyklen ausgerichtet, um ein Fliessen mit der Zeit und ihren Gesetzmäßigkeiten, zu erreichen.

Das wirklich grandiose an dieser Einstellung aber war, dass Zeit nicht als QUANTITÄT sondern als QUALITÄT definiert wurde. Darin liegt vielleicht auch für uns Menschen der Gegenwart, ein großes Geschenk bereit. Denn wie sollen wir denn Lebensqualität aufrecht erhalten können, wenn durch ständig ansteigende Belastungen und Verkürzung der verbleibenden Zeit eine normale Geschwindigkeit ja gar nicht mehr möglich ist. Auch wenn wir es uns immer wieder vornehmen, sind die meisten Tage für unser Arbeitspensum einfach zu kurz geworden.

Hier bleibt uns eigentlich gar keine Wahl mehr, ob wir uns der Qualität der Zeit zuwenden wollen. Lebensqualität kann meiner Meinung nach nicht mehr durch lange Erholungsphasen entstehen, sondern wird durch die intensive und bewusste Beschäftigung mit Einem selbst und den spezifischen Herausforderungen einzelner Zeitqualitäten, viel effizienter erreicht.

Zu dieser Überzeugung führte mich natürlich ein langer Weg persönlicher Erfahrungen mit „Zeitproblemen“ und insgesamt ca. 11 Jahre Studium und praktisches Verfolgen der Zeitzyklen des Mayakalenders. Die Hilfe, die ich aus dem Wissen um die einzelnen Zeitqualitäten gewonnen habe, möchte ich um keinen Preis der Welt mehr missen!

Das steigende Interesse der Bevölkerung an meinen Vorträgen und Zeittexten zeigt mir, dass das Zeitwissen der Mayakultur eine Renaissance erlebt. Dass das morphogenetische Bewusstseinsfeld bereit ist, aus dem patriarchalen 12:60-System endgültig auszusteigen und das 13:20er für freies Wachstum nutzen möchte.

Ja gerade der kleine Unterschied zwischen der 12 und der 13 macht schon Welten an Befreiung aus. Denn gerade diese Eins bedeutet die Öffnung von ständig wiederkehrenden Karmastrukturen hin zu der Urform des Wachstums, der SPIRALE! Und ist es in diesem Zusammenhang nicht interessant, dass gerade diese 13 lange Zeit als „teuflische“ Zahl aus unserem Leben verbannt wurde?! Noch heute existieren einige dieser Relikte im täglichen Leben (Etagen von Hotels, Sitzplatznummern fehlen, 13 bedeutet Unglück, ...).

Was also, wenn die Welt auf einmal die 13 wieder als die Glückszahl zu preisen beginnt? Der daraus resultierende positive Kick würde eine Lawine an Heilprozessen in Gang bringen. Nicht unbedingt die leichteste Dosis für alle Beteiligten ... .

Ich werde bei meinen Vorträgen auch regelmäßig auf das Ende des Maya-Kalenders, 20.12.2012 angstvoll angesprochen. Deshalb möchte ich hier meine ganz persönliche Sicht mitteilen. Sie ergibt sich aus dem Zusammenspiel meines Zeitwissens, aber auch aus der genauen Beobachtung der allgemeinen Bewusstseins-Entwicklung der letzten Jahre, meines miteingeschlossen.

Nach den großen Zyklen des Kalenders geht an diesem Tag ein ca. 25.625 jähriger Zyklus zu Ende. Bei allen, die sich aus ganzheitlicher Sicht mit evolutiven Prozessen beschäftigen, wird sofort der Groschen fallen. Unser gesamtes Milchstrassensystem beendet wieder einmal einen großen Wachstumsschub.

Doch das soll in keinem Fall bedeuten, dass deshalb alles vernichtet werden soll, wie es in vielen Schriften überliefert wird, sondern einfach eine ungeheure Chance für Neubeginn und Umkehr! Da sich so ziemlich Jeder damit abmüht, alte belastende Strukturen hinter sich zu lassen, kann dieser Wendepunkt doch nur eine positive Unterstützung für uns alle bieten. Deshalb ist es ein absolutes Privileg, dass Sie und ich und alle anderen Menschenseelen gerade zu diesem Zeitpunkt aktiv bei diesem großen Ereignis dabei sind. Meine wachsende festliche Vorfreude in meinem Inneren sagt mir, dass es etwas Gutes bedeutet. Aber das ist wirklich meine ganz subjektive Einstellung dazu.

Ich bin auch der Meinung, dass unser Bewusstsein bis 2012 noch ziemlich sprunghaft (das bedeutet ohne Anstrengung) ansteigen wird. Und zwar in jedem Menschen, der nur bereit dazu ist. Deshalb stelle ich es wirklich in Frage, ob wir nach 2012 überhaupt noch, eine von außen diktierte, Zeitrechnung benötigen werden.

Wenn ich bereits jetzt meinen „inneren“ Wecker stellen kann, wann ich aufwachen möchte, ich bereits jetzt mit meinen Energien an meinem Urlaubsort verweilen kann, um mich aufzutanken, während ich im Büro sitze, wozu benötige ich dann ein System für Zeit und Raum, die es eigentlich gar nicht gibt?!

Und glauben sie mir, diese und noch viel differenziertere Fähigkeiten besitzen bereits sehr viele Menschen. Jeder bestimmt selbst, wie schnell für ihn eine Stunde, Tag, usw. verläuft. Wie Einstein es so treffend sagte: „Alles ist relativ!“ Zeit kann von Vielen bereits ohne großen Aufwand bewusst gedehnt oder verkürzt werden.

Nach den turbulenten letzten beiden Jahren, kann niemand vorhersehen, wie sich unser Bewusstsein innerhalb der restlichen Jahre ausdehnen wird. Welche Fähigkeiten dann ganz „normal“ sind. Vielleicht ist dann einfach das Prinzip des „100sten Affen“ Realität geworden und jedes einzelne Lebewesen auf diesem Planet erlebt eine augenblickliche 100% Lichtflutung ... ?!

Die Maya sahen sich als „kosmisches Volk und als HÜTER DER ZEIT“! Sie haben erkannt, dass Leben und Wachstum nach genauen Zyklen ablaufen, haben sie studiert und danach erfolgreich Ackerbau, Geburtenkontrolle betrieben und Tempelbauten errichtet. So ist der Maya-Kalender entstanden. Sie waren ohne technische Hilfsmittel geniale Mathematiker und Astronomen.

Als nach jahrzehntelangen wissenschaftlichen Studien ihre Hieroglyphen dechiffriert wurden, begann ein langsames Wiederentdecken einer naturnahen Lebensart für die moderne Menschheit. Wenn wir den Maya-Kalender für den Alltag nutzen, bedeutet er eine effiziente Hilfe für die Anforderungen der heutigen Zeit. Genauso taten es auch die Maya für ihr damaliges Leben.

ZEITGERECHT LEBEN MIT DEM MAYA-KALENDER

Leider treffe ich viele Menschen, die der Meinung sind, dass dieses Wissensgebiet zwar sehr interessant wäre, doch viel zu komplex und umfassend, als dass es im täglichen Leben verwendet werden könnte. Diese Meinung möchte ich hiermit laut entkräftigen!

Der Mayakalender ist ursprünglich als natürlicher Plan für das tägliche Leben zur Anwendung gekommen. Also kann er auch in der Gegenwart nur dafür gedacht sein. Anders ausgedrückt: Ich kann z.B. auch Mathematik als Grenzforschung betreiben oder im täglichen Einkauf zur Anwendung bringen. Der entscheidende Punkt ist nur meine eigene Ausrichtung und Ziel. Ich persönlich bin eher der „Alltagstyp“, deshalb bevorzuge ich die praktische Variante dieses naturwissenschaftlichen Zeitsystems.

Ich unterrichte das Grundwissen und viel eigene Erfahrung hauptsächlich für die Verwendung im alltäglichen Geschehen, aber auch speziell für Businessbereiche. Mein Fokus liegt dabei eindeutig auf der Erleichterung persönlicher Entwicklung und der Verbesserung von Lebensqualität. Vor allem aber, um auf die Selbstverantwortlichkeit im eigenen Leben aufmerksam zu machen.

Ich habe vorher erwähnt, dass der gravierendste Unterschied zwischen unserer heutigen Zeitrechnung (gregorianischer Kalender) und dem Maya-Zeitsystem der ist, dass Zeit als QUALITÄT definiert wird. Das bedeutet ganz konkret, dass ein achter Tag z.B. nicht einfach nur die Zahl 8 aufzeigt, sondern eine ganz spezifische Aufgabe, Möglichkeiten und archetypische Kraft beinhaltet. Die gilt es dann an diesem Tag möglichst effizient für alltägliche Belange zu nutzen.

Jedes Datum stellt einen Schlüssel zum Begreifen wichtiger Aufgaben und Geschehnisse dar und sendet auch spezifische Kraft. Darunter sind auch Gründungs- oder Abschlusstage von Projekten, Firmen oder anderen Unternehmungen zu verstehen. Wir erhalten diese unterstützenden Energien, die durch Naturzyklen immer und jeder Existenz auf diesem Planeten zur Verfügung stehen, um sie bewusst nutzen zu können - vorausgesetzt man kennt ihre Wirkungsweise (sie wirken leider auch, wenn wir keine Ahnung von ihnen haben).

Das Schöne daran ist, dass man durch die Beschäftigung mit dem 13:20er-System automatisch für die Zyklen des natürlichen Wachstums sensibilisiert wird. Sozusagen werden wir wieder ein Teil davon und können lernen, auf den Wellen der Zeit zu surfen. Dann benötigen wir auch die Krücke eines Kalendersystems nicht mehr, denn dann ist unser innerer Kalender wieder voll aktiviert.

Dadurch sparen wir natürlich kostbare Energie und Zeit im Leben! Die Individualität zeigt sich dann in der Lebenskunst, mit ihnen zu kooperieren. So hat natürlich jeder Einzelne seine eigene Art, Entwicklungsstand, etc., wie er auf bestimmte Erlebnisse reagiert. Deswegen möchte ich auf den Maya-Kalender auch als ausgezeichnetes therapeutisches Instrument hinweisen, das ich seit vielen Jahren intensiv nutze.

MIT DEM MAYA-KALENDER IMMER AM PULS DER ZEIT

Da jeder Tag eine spezielle Qualität beschreibt, liegt der Schluss nahe, ihn für persönliche Analysen heran zu ziehen. Die Deutlichkeit und Aussagekraft für Talente, Stärken oder Schwächen ist unglaublich detailliert und liefert gleichzeitig praktikable Lösungen für Schwierigkeiten.

Sobald man Geburtsdaten besitzt, kann man innerhalb weniger Minuten die Kernthemen problematischer Beziehungen erkennen und neue Perspektiven aufzeigen! Egal ob privat oder beruflich, tritt dadurch ein faires Miteinander in unmittelbare Reichweite. Vergangene, gegenwärtige und zukünftige Themen werden erkannt und können als unterstützende Kraft genutzt werden.

Mobbing oder Missbrauch z.B. können dadurch schneller erkannt und unterbunden werden. Fragen wie: Welche Charakteraufgabe hatte meine Mutter für mich, was soll mir mein Bruder (oder Arbeitskollege) spiegeln, etc.? können sofort geklärt werden! Auch im Beruf ist der Maya-Kalender dadurch als effektives Werkzeug für Personalcoaching oder Mediation bestens geeignet!

Trotz der jahrelangen Verwendung unterschiedlicher ganzheitlicher Methoden, war mir der Maya-Kalender zusätzlich eine äußerst hilfreiche Unterstützung für die Analyse meiner eigenen Person. Ich erkannte bei einigen meiner stärksten Eigenschaften, dass ich sie nicht wichtig genug genommen habe. Oder andererseits Charakterzüge, die ich mir mühevoll antrainieren wollte, dass sie gar nicht zu meinen Aufgaben gehörten.

Die Aussprüche: Na, wenn ich das früher gewusst hätte, dann hätte ich mir Einiges erspart oder jetzt fällt mir ja ein Stein vom Herzen, dass ich diese Eigenschaft gar nicht perfektionieren muss! – kenne ich auch aus unzähligen Beratungen. Lebensaufgaben, charakterliche Stolpersteine und verborgene Potentiale sind überraschend leicht sicht- und fühlbar zu machen.

Was mich persönlich an diesem Zeitbegleiter aber am meisten fasziniert, ist seine WIRKLICH EINFACHE HANDHABUNG und seine äußerst effizienten Einsatzmöglichkeiten in sämtlichen Lebensbereichen! Er ist für mich dadurch ein genialer Begleiter in allen Zeit- und Entscheidungsfragen.

Darum ist es mir mehr denn je zuvor ein großes Anliegen, dass die Menschen selbstständig damit umgehen lernen, um von jeglicher Beratungsstelle und Fremdeinmischung unabhängig zu werden. Meine bisherige Erfahrung hat gezeigt, dass das besser funktioniert als die Meisten glauben.

Wir, Eveline Berger und Johann Mauser, haben es uns zur Aufgabe gemacht, interessierte Menschen in die Zeitrechnung der alten MAYA-Kultur einzuführen. Dabei ist es uns wichtig, dass die Informationen sowohl vom Kopf als auch vom Herzen verstanden werden, um die Integration in den Alltag zu erleichtern.

Leben ab nun auch Sie die Philosophie: ZEIT IST KUNST!

In Lakéch (Ich bin ein anderes Du)

KAMIRA (Akbal - Blaue Nacht 1)

KAMIRA Eveline Berger (Intuitionstrainerin, Texterin, Künstlerin) und
JOHNNY M. Ing. Johann Mauser (Rhythmustrainer, Musiker)
LICHTKRAFT - kreative LebensKunst
Rhythmus.Intuition.Bewegung
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